Ryuya Nakamura

Jadén Meister

Name:
Geburtstag:
Herkunft:
Wohnort:

Element:
Beruf:

Kampfart und Waffe(n):

Ryuya Nakamura
19. Februar 1994 (23 Jahre)
Ursprungswelt
Jadénwelt, am Rande des Secret Forest

Tier
reisende Jadé, Ausbilderin für Assistenz- und Servicetiere,
gelegentlich (ehrenamtliche) Aushilfe in der Tierhandlung

Kampfklauen, Langbogen
Ryuya vermeidet Kämpfe, wann immer es möglich ist.
Sollte es zur Kampfsituation kommen, arbeitet sie stets
mit ihren Kreaturen zusammen. Wer es wagt, sich in der
Jadénwelt mit ihr anzulegen, bekommt es außerdem mit
Jungdrachen-Dame Sanae zu tun.

Charakter:	Ryuya ist von introvertierter Natur und verhält sich Fremden gegenüber oft still zurückhaltend. Das liegt weniger daran, dass sie ihrem Gegenüber grundsätzlich misstraut; mehr daran, dass sie sich ihnen gegenüber nur schwer öffnen kann. Zwar ist sie stets freundlich, aber man ertappt sie immer wieder dabei, wie sie still vor sich hingrübelt und sich nur dann äußert, wenn sie gezielt gefragt wird. Doch ist das Eis erst einmal gebrochen, stellt sie sich als kommunikationsfreudige, empathische und äußerst loyale Person heraus, die stets ein offenes Ohr für Probleme aller Art hat. Ryuya verfügt über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der sie hinaus in all die Welten treibt, um eine helfende Hand zu reichen, wo auch immer sie gebraucht wird. Es gibt wenig, das sie glücklicher macht, als all diejenigen sorgenfrei zu sehen, die ihr am Herzen liegen. Leider neigt sie zum Pessimismus und lässt sich - so gern sie Anderen auch den Optimismus predigt - sehr leicht entmutigen und aus der Bahn werfen. Läuft etwas anders als von ihr geplant, muss sie oft tief in sich gehen und neue Kraft schöpfen. Das sorgt dafür, dass sie mit Stresssituationen nur schlecht umgehen kann - und dafür, dass wenn es hart auf hart kommt, sie mitunter eine der Ersten ist, die den Kopf verliert.
	Zitat : "Tiere sind einfach die besseren Menschen."
Vorlieben:	milde Temperaturen • ein gutes Buch, eine kuschlige Decke und das rhythmische Prasseln des Regens • in sternenklaren Nächten einfach zum Firmament aufzublicken • Ruhe und Zeit für sich ganz allein • all das zeichnerisch zu Papier bringen, das sie begeistert • Tiere und Kreaturen, natürlich <3
Abneigungen:	große Menschenmengen und Gedränge • Rücksichtslosigkeit • Gewalt und Leid im weitesten Sinne • Stress und Zeitdruck • vor einer großen Zahl von Leuten zu sprechen • Feuerwerk und Gewitter • Menschen, für die Tiere / Kreaturen nur Mittel zum Zweck darstellen

1994:
Ryuya kam zur Welt und wuchs wohlbehütet als Einzelkind zweier liebender Eltern auf. Als junges Mädchen war sie quirlig, unbändig und etwas burschikos. Ihr Eigensinn, den sie immer durchzusetzen versuchte, machte sie unabsichtlich zur Einzelkämpferin.

~2001:
Das Mädchen hatte genug davon, "merkwürdig" zu sein und begann, besinnlicher zu werden. Sie behielt immer öfter für sich, was sie dachte und wurde gar scheu, ihre eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, weil sie negative Reaktionen fürchte. So wurde aus dem einstigen Wildfang ein stilles Mauerblümchen mit einer ganzen Menge Selbstzweifel - und sie wurde erneut "merkwürdig", jedoch im anderen Extrem.

2004:
Ihre Fee Alicia brachte sie im Sommer einige Monate nach ihrem zehnten Geburtstag in die Jadénwelt. Erst dort vermochte das Mädchen langsam aber stetig, in eine gesunde Mitte zurückzufinden. Sie freundete sich mit einer handvoll Jadén an, die es rasch schafften, das Eis zu brechen und ihr das Gefühl zu geben, so akzeptiert zu werden, wie sie ist. Noch heute herrscht in Ryuya eine gewisse Scheu vor Menschen und deren Urteil über sie vor, doch durch Alicias stetige seelische Unterstützung verliert sie nie mehr den Mut, einfach sie selbst zu sein.

2010:
Die ersten sechs Schuljahre an der Jadénschule vergingen wie im Flug; Ryuyas Leistungen bewegten sich überwiegend im durchschnittlichen Bereich - sah man von den körperlich darstellenden Fächern und besonderen Kandidaten wie Politik, Wirtschaft und all den Naturwissenschaften mal ab. Im Anschluss an ihre Schulzeit folgte, worauf sich ein jeder Jadé lange gefreut hatte: Die Weltenreise. Sie scheiterte daran, vor Abreise all ihre Zweifel abzulegen; doch das Schicksal war gnädig mit ihr - und ihre Reise führte sie in die Digiwelt.
siehe: Digiwelt

2011:
Nach ihrer Rückkehr aus der Digiwelt verlor Ryuya nicht viel Zeit. Nur für ein paar Tage ruhte sie sich aus und fertigte einen dürftigen Bericht an, dann machte sie sich auf zum nächsten Abenteuer. Das Schicksal entschied sich, sie in die Pokémonwelt zu entsenden - und das diesmal auch mit einer Mission.
siehe: Pokémonwelt

2012:
Zwar einsichtig, aber noch immer widerwillig kehrte Ryuya in die Jadénwelt zurück, um dort die Meisterklasse zu belegen. Sie stattete der Pokémonwelt regelmäßig Besuche ab und hielt dort die Ohren nach verbrecherischen Auffälligkeiten offen - doch die beiden Teams hielten sich fortan erstaunlich bedeckt. Die Jadé fürchtete bereits, dass es sich hierbei nur um die Ruhe vor dem Sturm handelte. Doch auf Alicias Bitten und Flehen hin richtete Ryuya ihre Energie zunehmend mehr auf die Abendschule - was auch bitternötig war. Mit Ach und Krach bestand sie und wurde somit Jadénmeister.

- erkundete während ihrem Aufenthalt die Jadénwelt
- fand ein Drachenei auf La Drana, das nicht lange später schlüpfte
- nur wenige Monate dauerte es, bis Sanae, der Drachenwelpe, Ryu bis zu den Schultern reichte
- rasch war der kluge Drache nicht mehr auf die Jadé angewiesen
- derweil begann Ryuya Tiere für Klienten auszubilden
- auch Sanae wollte sie erst einmal nicht aus den Augen lassen

2016:
- inzwischen besuchte Ryuya die Feen-, Digi- und auch Pokémonwelt erneut
- Gabumon hatte derweil Gefallen daran gefunden, sich in Gestalt von Elecmon anzunehmen
- sie brachte Gabumon im Anschluss an ihren Streifzug durch die Digiwelt mit in die Jadénwelt
- in der Pokémonwelt erlangte Ryu neue Orden und ein neues Band
- doch dem Ziel, das sie sich gesteckt hatte, kam sie keinen einzigen Schritt näher
- Alicia bewegte sie dazu, sich in der Feenwelt eine angenehme Zeit zu machen
- sie beide genossen ihre gemeinsame Zeit - zur Abwechslung auf gleicher Augenhöhe
- auch in der Mittelalterwelt und Alles-ist-möglich-Welt war sie eine Weile
- sie stellte fest, dass sie nicht mehr als primitive animalische Dämonen in Schach halten konnte
- bei Menschen, die unfreiwillig in Tiere verwandelt wurden, sah es da deutlich besser aus

Jadén Meister

Unmittelbar nach ihrer Ankunft traf sie auf Gabumon, die sich als ihr Partner-Digimon herausstellt. Etwas mehr als ein Jahr lang reisten sie gemeinsam durch die Digiwelt und halfen, wo sie nur konnten - allerdings ohne ein großes Ziel vor Augen.

Noch heute ist Ryuya nicht ganz klar, was ihre Aufgabe in der Digiwelt eigentlich gewesen ist. Sie hatte einigen Digimon aus der Klemme geholfen und andere wiederum in ihre Schranken gewiesen. Für eine handvoll Dörfer hatte sie kleine und große Herausforderungen gemeistert - doch der Schlüssel der Welt erschien ihr augenscheinlich aus dem Nichts heraus. So blieb ihr nicht viel, als zu schlussfolgern, dass es vermutlich um die Gänze ihrer Taten ging, die sie den Schlüssel verdienen ließ.
Als Ryuya ging, ließ sie ihren Digimon-Partner schweren Herzens in der Digiwelt zurück. Gerne wäre Gabumon mit ihr in die Jadénwelt gekommen - doch bald würde die Jadé wieder auf eine Reise gehen, zu der das Digimon sie nicht begleiten konnte. Darum beschlossen sie einstimmig, es sei sinnvoller für sie, in der Digiwelt zu bleiben - um dort weiter Gutes zu tun und noch stärker zu werden, bis Ryuya zu ihr zurückkehrte oder sie in die Jadénwelt mitnahm.

Wappen:
???
Partner-Digimon:
Gabumon
Geschlecht:
weiblich


Baby II: Tsunomon	Rookie: > Gabumon	Champion: > Garurumon	Ultimate: > WereGarurumon	Mega: > ???
				Mega: ⤷ ???
	Rookie: ⤷ Elecmon

Jadén Meister

Seit Jahren herrschte Unruhe in der Hoenn-Region. Zwei Fraktionen, Team Aqua und Team Magma, waren die Ursache dafür; radikale Aktivisten, die jeweils die Land- beziehungsweise Wassermassen der Welt mit allen Mitteln zu vergrößern versuchten. Sie schreckten vor nichts zurück - nicht einmal davor, Trainern ihre Pokémon zu stehlen und diese für ihre Machenschaften zu missbrauchen. Die häuchlerische Ausrede, es sei alles zum Wohle der Pokémon und Menschen des Planeten, widerte die junge Jadé an.

Eine scheußliche Weltansicht war es, fühlende Wesen als Werkzeuge abtun zu dürfen.

Ryuya reiste eine Weile und schnappte immer wieder auf, welche Schandtaten die beiden Teams begangen. Diebstähle, gewalttätige Aufstände, Entführung und Schlimmeres... Und es wirkte geradezu so, als versuchten beide Teams einander in Grausamkeit zu übertrumpfen! Abscheu kochte in der grünhaarigen Jadé hoch und sie beschloss, etwas zu unternehmen. Entgegen aller Warnungen die Alicia aussprach, schlich sich Ryuya ins Ozeanmuseum von Graphitport City, das zu dieser Zeit von Team Aqua besetzt war. Das war ihre Chance! Mit grimmiger Entschlossenheit kämpfte sie sich durch die Reihen der Verbrecher, doch am Ende gelang es ihr nicht, ihren Anführer höchstpersönlich davon abzuhalten, etwas aus dem Museum zu stehlen, ohne ihre Pokémon und sich in noch größere Gefahr zu bringen.
Obwohl ihr persönliches Vorhaben scheiterte, verdiente sie sich an diesem Tag den Schlüssel zur Pokémonwelt. Zutiefst gekränkt weigerte sie sich, in die Jadénwelt zurückzukehren, ehe sie diesen Verbrecherorganisationen eigens das Handwerk zu legen. Dabei ignorierte sie vollkommen, wie viel Mut sie bewiesen hatte - und wie vielen Menschen und Pokémon sie an diesem Tag den Hals gerettet hatte.
Das Schicksal sah offenkundig nicht für sie vor, das Ziel zu erreichen, das sie sich selbst gesteckt hatte - nicht im Alleingang. Und es dauerte Wochen, bis ihre Verbissenheit nachließ und sie zur Besinnung kam. Weder Alicia, noch ihre Pokémon waren glücklich, ihre Partnerin und Freundin zu sehen, die nur noch ein Schatten ihrer Selbst war. Umso erleichterter waren sie, als ihre Stimmen endlich wieder zu der sonst so feinfühligen Jadé durchdrangen und sie zur Vernunft bringen konnten.

Trainerpass