Mainwest

Ein Wohngebiet im westen der Maininsel

Ryo und Chris waren zusammen nach dem Frühstück im Cafe zu Ryo`s Wohnung zurück gekehrt, nachdem sie aus dem Cafe vertrieben worden waren weil beide rauchten. Chris ließ sich auf Ryo´s Sofa fallen und zog genervt über den Cafebesitzer her:"Der Alte spinnt doch! Soll er doch froh sein, dass es noch Leute gibt die seinen Fraß essen." Ryo beugte sich über Chris und küsste sie kurz auf den Mund:"Halt einfach deine Klappe. Es ist es nicht wert sich darüber aufzuregen, also lass es sein." Er ließ sich neben Chris aufs Sofa fallen und schloss für einen Moment die Augen, bis er am Kragen gebackt wurde. "Meinst du ich lasse mir von dir etwas sagen. Vergiss es, so eine Beziehung mache ich nicht mit!" leicht wütend ließ sie Ryo los, stand auf und ging einfach an den Kühlschrank um sich ein nicht jugendfreies Getränk zu gönnen. "Stimmt. Unsere Beziehung ist das gegenseitige Ausnutzen und gemeinsame Spaß haben" entgegnete Ryo und gab Chris ein Handzeichen, dass sie mit der Flasche zu ihm kommen sollte. Chris reichte ihm die Flasche, nachdem sie einen großzügigen Schluck genommen hatte und zündete sich selbst eine Zigarette an. Abwechselnd tauschten die beiden Alkohol gegen Zigarette und faulenzten auf dem Sofa. Eigendlich wollten beide einfach nur einen ruhigen und entspannten Tag haben, doch unterbrach die Klingel dieses Vorhaben. Chris stand auf und ging zur Eingangstür, welche sie nur so weit öffnete dass man Ryo von außen nicht sehen konnte.


Nabiki war leicht außer Atem als sie an bei der Adresse ihres Bruders ankam und an der Eingangstür klingelte. Ein wenig entsetzt darüber, dass ihr eine nach Rauch und Alkohol stinkende und zugleich in zerfetzten Sachen rumlaufende Frau die Tür öffnete, informierte sie sich über ihren Bruder:"Verzeihen Sie bitte die Störung. Ich bin auf der Suche nach einem gewissen Ryoichi Kageno."

Chris musterte das Mädchen genervt und leicht amüsiert zugleich. "Ryo ist nicht zuhause. Aber was ganz anderes. Wer bist du und was willst du von meinem Freund? " wandte sie sich an das Mädchen une betonte dabei die Worte "mein Freund" besonders.

Nabiki war nun mehr als entsetzt nein eher schockiert dadrüber, dass eine solch schreckliche Person mit ihrem Bruder zusammen sein sollte. Ihr wollte es beim besten Willen nicht in den Kopf gehen ihrer geliebten Bruder zusammen mit ihr zusehen. "Mein Name ist Nabiki Kageno. Ich bin Ryoichis jüngere Schwester" erklärte sie der fremden und fuhr fort:"Ryo bat mich ihm Bescheid zugeben, wenn Madam Sekai wieder in der Schule sein sollte."

Chris blickte Nabiki noch kurz an, sagte erneut, dass Ryo nicht zu Hause sei und schloss die Tür ohne ein weiteres Wort. Ihr Blick fiel spöttisch auf Ryo, welcher sich kein Stück vom Sofa bewegt hatte.

Nabiki wusste nicht recht wie ihr gescha, als die Frau einfach die Tür vor ihren Augen schloss und machte sich niedergeschlagen auf dem Weg zurück zur Schule, da sie nur die Pause und eine Freistunden hatte.

Chris blickte aus dem Fenster bis sie Nabiki auf der Straße sah. Ihr Blick wanderte zu Ryo hinüber:"Was war das den eben? Sag blos ihr beide seid wirklich verwandt?" "Sie sagte es doch schon, dass sie meine kleine Schwester ist" entgegnete Ryo kühl, worauf hin Chris auflachen musste. Für sie war es einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen den beiden. Nach dem sie den Rest aus der Flasche austrank, legte sie sich wieder neben Ryo:"Willkommen im Club der nervigen Schwestern. Nur ist meine leider mein Zwilling." Chris und Ryo blieben stumm neben einander liegen, bis Chris eingeschlafen war. Ryo nutzte die Chance ohne Chris und ohne seine Schwester im Nacken zuhaben um zu Madam Sekei zu gelangen.[/color]

Liam hatte heute noh frei, bevor seine Ausbildung zum Jadénlehrer beginnen würde. Aufgeregt war er schon, doch wie für ihn üblich konnte er seine Gefühle gut im Zaun halten. Heute schlief er also so richtig aus und startete ganz langsam in den Tag. Gegen Vormittag machte er sich auf den weg in ein recht üppiges Café in Mainwest. Dieses Café war reichlich besucht und berühmt für seinen "Guten Morgen Kaffee", denn der hatte es in sich. So setzte er sich an einen Fensterplatz und frühstückte Vorort. Nach einiger Zeit began es stark nach Rauch zu stinken und er nahm auch die gesamten negativen Gefühle der Gäste wahr. Nur 2 Personen störten sich nicht an dem Rauch, welche kurze Zeit später des Ladens verwiesen wurden, da sie sich Kippen angezündet hatten. Liam selber rauchte auch ab und an eine oder zwei Zigaretten, besaß aber noch genug Anstand dies nicht in verbotenes Zonen zu tun. So legte sich der Trubel im Café wieder und er frühstückte in Ruhe zuende. Nach einiger Zeit, machte er sich wieder auf den Heimweg.

Chris wachte nach einiger Zeit in der verlassenen Wohnung auf. "Arsch" schimpfte sie vor sich hin:"Da helfe ich ihn noch und er haut einfach ab, ohne seine Abmachung einzuhalten. Na warte, dass bekommst du zurück." Sie nahm sich ihre und Ryos Zigarettenschachteln und verschwand aus seiner Wohnung. Vor dem Haus zündete sie sich eine Zigarette an und ging einfach grade aus. Ihr war es erst egal wohin, hauptsache sie hatte ihre Ruhe. Nach dem das Haus in welchem Ryo wohnte außer Sichtweite war, ließ Chris sich auf einer Bank nieder wobei sie auf der Rückenlehne saß und ihre Schuhe auf der Sitzfläche hatte. In Ruhe rauchte sie weiter und warf einigen Passanten giftige Blicke zu, welche von ihrem Aussehen noch verstärkt wurden. Es gab kaum Leute in diesem Gebiet, die all die Piercings und die fast komplett tattowierte linke Körperhelfte von Chris akzeptieren würden, aber das war ihr vollkommen egal. Ihr gefiel der Stiel, besonders da sie nun nicht mehr mit Tama verwechselt wurde.

Liam trottete weiterhin gemütlich nach Hause und kam dabei auch durch den Park. Natürlich blieben die Angstschleier um die meisten Passanten nicht unbemerkt, zumindest nicht für ihn. So folgte er jedes mal einem frischeren und ängstlicheren Gefühl bis er schließlich bei einer jungen gepiercten und tätowierten Dame ankam. Vom äußerlichen her glich sie ihm sehr. Wild, ungezogen, rebellisch. Einige Gründe, warum man nicht nur sie mied. Liam ging auf sie zu und setzt sich einfach neben sie auf die Bank. Er konnte spüren wie ihr zumute war und zog daraus auch einige Schlüsse, sagte allerdings dazu erstmal nichts. Er machte es sich einfach und wollte für den Start ein paar Sympatiepunkte von ihr bekommen, bevor er sie wegen ihrer Gefühle befragte. So zückte er seine Zigarette Schachtel, schob sich eine Kippe zwischen die Lippen und schaute Chris an. Er forderte sie so auf, ihm die Kippe anzuzünden, da er für sie scheinbar kein Feuer mit hatte. Liam rechnete aber schon mit ihren Ärger, den er damit wohl herauf beschworen hatte. Dennoch wartete er einfach ab.

Chris ignorierte den Typen, der es wagte sich einfach so neben sie zu setzten. Er war ihr vollkommen gleichgültig. Sie streckte ihre Arme aus,ließ die Gelenke ihrer Hand knacken und wurde kurz darauf von dem Typen angeschaut. Dass er selbst Piercings hatte war kaum zuüber sehen genau so wie seine Zigarette. "Kein Feuer was Alter?" grinste sie mit ihrem meist Leutevertreibenden Blick:"Zünde sie dir gefälligst selbst an oder sehe ich aus wie dein Dienstmädchen." Sie zückte ihre Zigarettenschachtel mit ihrem Benzienfeuerzeug, hielt sie dem Fremden hin und blickte von der Bank aus in Richtung Hafen, wo die Wohnung ihrer verhassten Schwester lag. Aus ihrer Hosentasche nahm sie einen zerknüllten Zettel und ihren Eyeliner und schrieb ein paar Worte auf diesen, wobei sie dem Fremden immer noch die Schachtel reichte. Chris knüllte den Zettel weiter zusammen und ließ ihn in ihrer Hand in eine andere Welt verschwinden.

Auch wenn die junge Frau auf den ersten Blick sehr grob wirkte, so scheuchte sie ihn doch nicht fort. Mit einem dankbarem Nicken nahm er das Feuerzeug und zündete seine Zigarette an. Er musste sich ein Husten verkneifen. Man, hatte er lange keine mehr gepafft. So ging er es langsam an mit seiner "ersten" Zigarette und das klappte auch. Liam musterte die ganze Zeit ihre Gefühlslage, welche sich stetig veränderte. Von Zorn bis Verachtung. Ziemlich viel konnte er bei ihr Wahrnehmen. Trotzdem sagte er nichts und rauchte in aller Ruhe zuende. Das dauerte seine Zeit, da er kein wirklicher Kettenraucher war. Nach einer gewissen Weile, zog er ein letztes mal an der Kippe, warf den Stummel zu Boden und drückte ihn mit dem Fuß aus. Sein Blick viel zum Hafen, den man von hier aus gut beobachten konnte. " Danke ... " sagte er recht knapp, aber dennoch so ruhig, das es angenehm klang.

Chris Blick blieb weiterhin auf den Hafen gerichtet, während sie ihren noch qualmenden Zigarettenstummel weg schmiss und sich eine weitere Zigarette nahm. Diese zündete sie dieses Mal jedoch nicht mit ihrem Feuerzeug sondern mit einem schmalen gebündelten Lichtstrahl an. "Sag mal stehst du auf Männer oder warum trägst du solche hässliche Farben?" fragte sie den Fremden graderaus. In ihrer Hand bündelte sie erneut Licht und zielte finster lächelnd mit diesem auf eine Topfpflanze nach der anderen, welche allesamt auf einer Dachterasse am Hafen standen. "Mit unfreundlichen Grüßen und viel Spaß beim Putzen, Tamalein" sprach sie verachtend und hasserfüllt.

Ihre Frage wirklich sehr direkt ist, woraufhin er deutlich schmunzeln muss. Durch das heben seines einen Mundwinkels, schieben sich seine Piercings mit. " Nicht direkt .. " nur antwortet. Er beobachtete ihr Verhalten und versuchte ihre Gefühle dabei zu lesen. Aus diesen Komponenten konnte er schließen, das sie Wütend auf eine bestimmte Person war. Aber zu eilige Schlüsse wollte er noch nicht ziehen. Doch ihre Wut, die wirklich sehr überragend war, fühlte sich nicht gut an. Er benutze daher unbemerkt sein eher seltenes Jadén Element, um ihre Wut etwas zu dämpfen.

"Und indirekt schon oder wie?" zum ersten Mal schaute sie dem Fremden ins Gesicht. Jedoch eher mit einem neutralen Blick ohne ein Lächeln oder Verachtung zu zeigen. Sie war mit ihrer Zerstörungsaktion zwar noch nicht fertig, hielt aber dennoch inne. Da es sonnig war, knüpfte sie das dunkelblaue Hemd, welches sie am Morgen aus Ryos Schrank genommen hatte, ein weites Stück auf und band es mit einem Knoten bauchfrei zu. Ein Großteil ihres Tattoos war dadurch zusehen. "Ich bin im übrigen Chris. Schrecken der Maininsel dieser Welt" stellte sie sich mit einem ironischen Lächeln vor.

Die junge Dame beruhigte sich etwas, was ihn selbst etwas beruhigte. Bei ihrer Vorstellung, wendete er den Blick vom Haen ab und schaute zu ihr. " Chris " etwas leiser wiederholte " Ich bin Liam. " sich ebenfalls vorstellt " Leiderwegs habe ich keinen so Ironischen Beititel .. " witzelnd meint. Er ließ ein paar Sekunden verstreichen, bis er weiter redete " Um auf meine Vorlieben zurück zu kommen ... Zweigleisig zu fahren, kann nicht verkehrt sein ~ " es sogar über seine Lippen raunt. " Aber .." er wanderte bewusst mit seinem Blick über Chris und inspizieren sie, zog sie gerade zu mit seinem Blick aus, bevor er sein Gesicht, welches mit einem verführerisch charmaten, aber auch frechen lächeln geschmückt war, wieder ihren zu wand " Frauen ziehen mich mehr an .. ~ ".

"Kann halt nicht jeder son Titel haben" warf Chris zurück. Auf Grund Liams Aussage musste sie leicht schmuntzeln. Kräftig zog sie an ihrer Zigarette und bemerkte Liams Blick in ihrem Augenwinkel. "Na dann" entgegnete sie gelassen auf seine letzte Anmerkung, bevor sie von hinten von einer Mädchenstimme angemeckert wurde.



Nabiki war nicht wieder zur Schule gegangen, sondern hatte sich in der Nachbarschaft von ihrem Bruder über ihn erkundigt. Auf ihrem Rückweg entdeckte sie Chris neben einem fremden Mann sitzend auf einer Parkbank. "Du bist eine Lügnerin. Er war vorhin zuhause. Und du bist nie im Leben seine Freundin, denn mit solch unfreundlichen Leuten würde sich mein Bruder nie abgeben" sprach Nabiki Chris sauer an.

Chris Blick verfinsterte sich auf einen Schlag wieder, während Nabiki vor sie trat und weiter redete:"Los! Sag mir sofort wo Ryo ist und was du mit ihm gemacht hast!"

Chris blickte finster zu Nabiki, zog den letzten Rest aus ihrer Zigarette und warf sie ihr vor die Füße. "Zieh leine Kleine. Und lass Ryo in Frieden. Er ist nicht umsonst wieder gegangen. Du warst ihm nur ein Mittel zum Zweck mehr nicht. Ihm ist es vollkommen egal ob ihr verwandt seid oder nicht. Du bist für ihn nur lästig" sagte Chris mit einem aggresievem Funkeln in ihren Augen und einem kühlen Unterton. Sie stand von der Bank auf und ging in Richtung Marktplatz.

Mitte in ihrer "Unterhaltung" kam ein Mädchen zu ihnen und meckerte Chris an, zmindest versuchte die Kleine das. Liam sagte nichts dazu, immerhin wollte er sich nicht einmischen. Er regulierte lediglich die Gefühle der beiden etwas, damit sie sich nicht die Köpfe einschlugen. So konzentrierte er sich auf seine Kraft und beobachtete die Sitation.

Nabiki vernahm wie sie auf ein Mal ruhiger wurde und von Chris ab ließ. Dennoch schien es für sie unmöglich zu sein, dass ihr Bruder mit einer solchen Unfrau zusammen sein könnte. Ihr Blick richtete sie kurz auf die Parkuhr befor sie eilig in Richtung Schule zurück lief.





Chris blieb apprupt stehen und blickte zu Liam hinüber und ließ Nabiki weg laufen. Ihr Blick mussterte Liam leicht kritisch. "Dein Element ist Liebe, oder?" fragte sie ihn und steckte eine Hand in ihre Hosentasche.

Die beiden Mädels beruhigten sich und gingen nicht aufeinander los. Stattdessen zog das Mädchen davon und Chris ließ sie laufen. Nun war er aufgeflogen. Er sprang mit einem leichten Satz von der Bank und ging ein paar Schritte auf Chris zu. Liam nickte ihrer Aussage zu und unterstrich sie mit einem ruhigen aber standhaften " Ja ". Seine Hände stemmte er in seine Taille und deutete mit einer Kopfbewegung auf seine Garderobe " Deswegen diese 'Süßen' Farben .. ~ ". Der ausgebildete Jadé stand zu seinem Element. Egal ob innerlich oder oberflächlich. Selbst wenn man ihn dann für Schwul hielt.

Chris blickte Liam direkt in die Augen:"Dann lag ich ja genau richtig mit meiner Annahme. Und dann warst du es, der eben dafür gesorgt hat das ich mir die Kleine nicht vorgeknüpft habe." Ihr Blick blieb weiterhin an Liam hängen, sie kam ihm sogar näher, legte ihre Arme um seinen Hals und schlung ein Bein um ihn. Ihre Gefühle behielt sie auf einem Level und zog während der Umarmung ein Messer aus ihrem Stiefel, welches sie ihm leicht an den Hals drückte:"Dein Pech ist es nur, dass ich auch gerne Spielchen spiele. Nur auf meine Art und Weise. Also, was tun wir jetzt?"

Chris kam ihm sehr nahe und zückte sogar ein Messer. Das sie kein friedliches Gemüt hatte, war ihm schon bewusst, selbst ohe dies zu erfühlen. So seufzte er innerlich. Die Nähe eines Menschen, der ihm unvertraut war, war nicht sonderlich angenehm. Besonders nicht die Nähe eines so unterschwellig aggresiven Menschen. "Dein Pech ist, das ich gar keine Spielchen gespielt habe oder dies jemals vorhabe" erwiederte er sehr ruhig "Ja, mit meinem Element kann ich Gefühle beeinlussen und steuern" das nichtmal abstreitet. Wie könnte er auch, wenn er es schon so oft getan hat, auch negativ. " Aber ich denke, das hier rutscht in eine Richtung, die man in Privaten Umgebungen austragen sollte ..." mit diesen worten schaute er sich einmal bewusst um. Es war nunmal so, das sich die beiden gerade im Park von Mainwest befanden und die Leute sie schon anstarrten.

"Ach nein, du spielst keine Spielchen?" sie sah ihn nun provokant an:"Wie nennst du es dann die Gefühle anderer einfach zumanipulieren? Und komm mir blos nicht damit, dass du deine Kräfte für Gute zwecke einsetzt. Ich mag mein Gemüt so wie es ist und habe nie um eine Änderung gebeten." Auf Liams letzte Aussage hin schaute sie sich nur kurz mit einen finsteren Blick um, worauf hin die Leute zügig weiter gehen. "Schon vergessen. Ich bin der Schrecken dieser Gegend. Niemand legt sich gerne freiwillig mit mir an. Zumindest niemand der meinen Ruf kennt" spottete sie über Liam.

-> Chris ist spontan in die Ninjawelt gereist um Shadow zusuchen. Ihr findet sie außerhalb von Konoha wieder <-

Er hörte ihr schlicht zu, bis sie zuende geredet hatte. Liam sagte rein gar nichts, sondern lächelte sie nur an. Während er das tat löste er sich Körperteil für Körperteil von ihr. Ging einen Schritt zurück, bevor er ihr sich nochmal zuwand, um sich Gestikulierend zu verabschieden und ging einfach zu sich nach Hause. Für ihn hatte es keinen Sinn mehr ergeben, mit dieser Frau etwas Zeit zu verbringen, weswegen er es für besser hielt einfach zu gehen. Bei sich angekommen setzte er sich etwas Wasser auf, um sich einen Tee zu kochen. In der Zeit, wo das Wasser nun langsam aufkochte, zog er sich sämtliche Kleidungstücke aus bis er nur noch seine Hose am Leib trug. Seine abgelegten Sachen faltete er zusammen und legte sie auf seine Couch. Liam mochte es einfach oben rum frei herum zu laufen. Doch leiderwegs hießen die meisten Leute das nicht gut, weswegen er es nur noch Zuhause tat. Aber wann sonst sollte er seine ganzen Tattoos und Piercings betrachten können, die sich nicht nur in seinem Gesicht zeigten. Er konnte nicht anders, als sich einmal kurz im Spiegel zu betrachten. Jede Körperverschönerung stand für eine Person, die er negativ mit seinem Element beeinflusst hat. Das letzte Tattoo wurde ihm vor 3 Jahren gestochen, über welches er nun mit den Fingern glitt. In der nächsten Zeit, würde Liam wohl erneut zum Tattoo-Studio gehen ....

Während Josh die Schulbank drückte saß Talis wie gewöhnlich in seinem mit schrauben und Zahnrädern überdeckten Zimmer und arbeitete an einem neuen Projekt.
Gia hatte besuch bekommen. Nachdem Hotaru sich um den kleinen Daichi gekümmert hatte, und all ihren Pflichten nachgegangen war, hatte sie nun etwas zeit für sich und wollte ihre liebe Freundin Gia mal wieder besuchen. Gia war dabei einen Hackbraten zuzubereiten, damit die Jungs nachher alle etwas zu essen hatte
"Die behandeln dich doch wie ihre bedienstete! Lass die jungs doch selber kochen!", schimpfte Hotaru doch Gia schüttelte bloß ihren lockenkopf. "Wenn ich das mache, dann können wir gleich drei säger bestellen... Also Talis würde garnicht essen, wenn man ihn nicht dazu zwingen würde und von Josh und Mello will ich garnicht erst anfangen... wenn die beiden kochen, dann müssen sie schon schwer krank sein und ob es dann überhaupt genießbar ist, das kann dir dann der nächste toxikologe sagen!" Lachte die Fee und Hotaru stimmte mit ein. Sie war ein wenig überrascht diese Worte aus dem Mund der sonst eher zurückhaltenden Gia zu hören, doch im grunde wusste wohl sogar sie, dass sie sich hier viel zu sehr verpflichtete. Was würden die drei wohl ohne sie tun. Hotaru hoffte dass sie es wenigstens wertschätzten.
"Hey wollt ihr nicht heute mal mit essen?", fragte die Metallfee plötzlich, und unterbrach so Hotarus Gedanken.
Alle mal wieder vereint, dachte Hotaru und nickte froh. "Das ist eine gute idee, dann werd ich kira gleich mal suchen und sie fragen was sie davon hält"


und Mello

Kira und Hotaru machten sich direkt auf dem Weg zur WG wo Talis wahrscheinlich noch immer am rumwerkeln war und Gia sich ums Essen kümmerte. "Du bist ja richtig beliebt bei den kleinen!", kam es neckend von Hotaru,  "wirst sicher mal eine richtig gute Mami!",kicherte sie weiter und fing einen bösen Blick von Kira ein, der sie zum schweigen brachte. "Ich mein ja nur..." "jaja, schon kapiert!", zischte Kira gespielt beleidigt. Beide lachten.

In der kleinen WG im Westen der Insel angekommen bekam das duo von Gia allerdings zu wissen, dass Joshua noch Unterricht hatte und erst in zwei Stunden kommen würde.
"Was? Hotaru meinte ich solle gleich mitkommen...", ein irritierter Blick glitt zur der braunhaarigen Fee die entschuldignd mit den Flügeln zuckte. "Aber Talis ist da, er bastelt gerade an einem neuen Projekt", man erkannte ein leuchten inde Augen der Fee als sie von ihrem Jadé sprach. Ehergesagt konnte Hotaru es erkennen, denn Kira war bereits auf dem Weg in den Bastelkeller des Megalljadés.
Während Hotaru sich also mit ihrer Freundin in der Küche unterhielt beäugelte Kira ihren ruhigeren Freund. Sie wollte ihn erschrecken und schlich sich vorsichtig an Talis heran. "Versuch es garnicht erst", kam es monoton von dem Schwarzhaarigen bevor Kira auch nur einen Laut zu stande bringen konnte. "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?", waren die weiteren Worte des Metalljadés, der sich nun zu seiner Freundin umdrehte um sie begrüßen zu können. "Naja... Gia macht Hackbraten", erwiederte Kira mit einem breiten Grinsen.
"Schon klar... kannst selbst nicht kochen und lässt dich von meiner Fee bekochen!", neckte Talis seine Freundin, die dies jedoch nicht auf sich sitzen lassen konnte. "Das sagst ausgerechnet du?!... aber gut ich habe Tatsächlich einen Grund weshalb ich hier bin. Nur leider kann ich ihn dir im Moment nicht verraten!" "Mh.. und das soll ich dir bei solch einer Aussage glauben?" Zweifelnd drehte sich Talis wieder mit dem Drehstul zu seinem Tisch herum und nahm ein kleines Zahnrad in die Hand. "Woran arbeitest du eigentlich?"
"Eine art minicomputer... eher roboter", Talis schob der Glaubensjadé ein Zettel auf dem sich mehrere Skizzen eines mechanischen Käfers befanden. "Dein ernst? Ein Käfer? Etwa wie die wanze in dem Film neuli...."
"Käfer?", unterbracht Talis sie irritert "Was redest du denn da das ist eine Eule!"
"Ehm..." Kira schaute sich die Skizze nochmal an. Drehte und wendete das Blatt, doch sie erkannte da definitiv keine Eule...
Auf den zweifelnden Blick seiner Freundin versuchte Talis ihr zu zeigen wo sich was befand "Das ist der schnabel und hier... ach vergiss es... es ist nur der protoyp, der muss noch nicht perfekt aussehen! Viel wichtiger ist dass er funktioniert."
Talis erklärte Kira, dass dieser eintige Metallvogel tatsächlich etwas von einer Wanze hatte. Zumindest konnte er als Spion eingesetzt werden und in verbindung mit einer Armbanduhr informationen übertragen. neben tonaufnahmen jedoch auch bildmaterial von überall. Außerdem sollte der Vogel eine art fliegendes Lexikon sein, das alles weiß oder auch dinge einfach und schnell bereichnen kann. "Er wird auf sprachanweisungenr eagieren und kann stets neues wissen herunterladen oder auch beigebracht bekommen" "Und irgendwann wird es dann eine invasion der Käf.. ich meien eulen geben weil sie eine künstliche intell" "Du guckst zu viele Filme... Er wird uns sicher noch helfen." Kira grinste.
Sie konnte sich kaum zurückhalten von ihrer entdeckung zu erzählen, doch sie musste warten bis Josh von der Schule kam. "Wusste aber garnicht, dass du soetwas programmieren kannst..." "Hatte hilfe von nem Kumpel. Shiro, vielleicht erinnerst du dich?" Kira nickte und erinnerte sich wage an einen blonden Blitzjadé der soweit sie sich erinnerte seit seiner kindheit blind war.

"Worum gehts also?" fragte Joshua, der mindestens genauso gespannt war wie Talis. Der Musikjadé setzte sich zu den anderen an den Tisch wähend Kira die Teller der Freunde mit Gias gekochten Speisen befüllte. Viel zu lange hatte sie nun auf Josh warten müssen doch wie fing sie am besten an?
"Ich habe vorhin etwas ultra cooles gefunden!"
"Ja das wissen wir mittlerweile, aber was?"
Kira erzählte ihren Freunden von dem alten Buch. Von dem beitrag über Onyx und über das seltsame verhalten von madam Naisho. "Ich weiß wirklich nicht was diese geheimnistuerei sollte... ich bin schließlich oberste Sekretärin des Shubobüros und obendrein noch die Nichte des derzeitigen Shubos... Chiyoko hat allerdings auch nie etwas dergleichen erwähnt... ich frage mich ob sie überhaupt von dem Buch weiß." Dann erzählte Kira jedoch von der Seite, die sich eigentlich nur ganz zufällig aufgeschlagen hatte. Der Bauplan der Schule. "Ich sag euch da ist ein geheimer Gang hinter der Bibliothek eingezeichnet!" "Und wenn schon, der ist mit sicherheit bereits verschwunden.. wie alt war das buch? 100 Jahre? Seitdem sind sicher schon so einge renovierungsarbeiten gewesen...", warf Joshua skeptisch ein.
"Und wenn nicht? Dieser geheimgang schien mir wirklich wichtig zu sein. An der Seite stand etwas in einer sprache die ich nicht lesen konnte und ihr wisst das das im grunde nicht möglich ist. Es sei denn..."
"Es sei denn es ist die schrift der drachen", beendete Talis den Satz, woraufhin Kira nickte.
"Es gab einige Jadén die zur damaligen Zeit die Drachensprache Beherschten".
"Eben nicht. vor 100 Jahren waren Jadén und Urdrachen bereits entzweit und hatten keinen Kontakt mehr. Wenn also ein Jadé etwas in drachensprache in das Buch geschrieben hat, dann nur damit es kein anderer so leicht lesen kann. Außerdem sagt mir mein gefühl dass dies der beginn eines neuen abenteuers ist!"
"Du bist wirklich wie ein kind... der begin eines neuen abenteuers?!"
"Tse... sagt der Typ mit den Katzenohren..."
"Leute hört auf damit", mischte sich nun auch Gia ein.
"Ich denke... selbst wenn dieser Geheimgang nicht mehr existiert wäre es interessant herauszufinden warum er existiert hat und vor allem interessiert mich was es mit diesem Buch auf sich hat. Warum diese Geheimnistuerei... nicht nur von Madam Naisho, aber auch von dem Autor."

Die gruppe beschloss schließlich sich am Abend, bei Bettruhe, einfach mal in der Bibliothek umzusehen.