Marktplatz

Läden, Cafés, Restaurant und vieles Mehr

Seishin machte ein etwas nachdenkliches Gesicht "Aufjedenfall würde sich das wohl noch etwas ziehen, vllt 2 oder 3 tage lang. Immerhin würde ich gerne erst Informationen sammeln bevor ich mich auf die reise begebe... Nur so nebenbei du hast auf deinen reisen nicht zufällig gerüchte über umherstreunende Geister gehört?" Seishin blickte Shiori mit einem interessierten blick an, es könnte immerhin sein das sie von einem Starken geist gehört hätte so eine chance würde man sich doch nicht entgehen lassen. Nachdem Seishin hier fertig war würde er wohl Madam Sekai einen Besuch abstatten doch zuerst wollte er die meinung von Shiori wissen.

Seine Antwort zauberte ihr ein verzücktes Lächeln auf die Lippen. Sie hatte schon befürchtet, er würde bereits morgen aufbrechen wollen. Aber zwei, drei Tage... vielleicht sogar etwas länger... Ja, das klang sehr, sehr gut. Viel länger konnte sie sich sowieso nicht ruhig halten und ohne ein festes Ziel herumdümpeln. Es trieb sie immer wieder in die Ferne - sie war wie der Wind, stand nie still.
"Huh, umherstreunende Geister?", fragte sie nachdenklich nach, als Seishin die frage aufkam. "Hm, nein, nicht direkt..." Wenn sie so darüber nachdachte, fragte sie sich, was Geister denn überhaupt so genau waren. Ruhelose Seelen toter Lebewesen, die noch nicht in die Engelwelt übergegangen waren? Oder nicht konnten - nicht wollten? Geister waren so ein Thema, mit dem sie sich nie auseinander gesetzt hatte. Sie interessierte sich für unzählige Dinge - ihr Wissensdurst war praktisch unstillbar - und doch wusste sie kaum etwas darüber. Vielleicht, weil sie irgendwie ahnte, dass diese Dinge für sie - im wahrsten Sinne - einfach nicht greifbar waren. Sie überstiegen ihr Verständnis; und ihre Wahrnehmung sowieso.
Doch da sie Seishin nicht länger aufhalten wollte, stellte sie ihre Vielzahl an Fragen nicht. Dafür würde sich noch die nötige Zeit finden. Nicht heute, vielleicht auch nicht morgen, aber vielleicht auf einer ihrer gemeinsamen Reisen...?
Ein schwärmerisches Lächeln konnte sie nicht unterdrücken, als sie so darüber nachdachte. Nun, in ihrer Vorstellung waren diese Reisen etwas zu romantisch, aber man würde doch wohl noch träumen dürfen...

Nabiki ging nach dem Unterricht zusammen mit ihrer Freundin und Klassenkamaradin Mikoto zum Marktplatz. Währenddessen flog Assami zusammen mit Yokai, Mikitos Fee, um die Wette. Nach kurzer Zeit erreichten die Vier eine freie Bank wo sich die beiden Mädchen nieder ließen.

Nabiki berichtete Mikoto von dem Treffen mit Chris.

"Tut mir wirklich Leid Nabiki, dass es so gekommen ist. Ich hätte die gerne etwas positiveres vorhergesehen" versuchte Mikoto ihre Freundin etwas auf zumuntern.
Nabiki lächelte Mikoto an:"Schon in Ordnung. Dich trifft keinerlei Schuld an der Situation. Mich wundert es nur, dass sich Ryoichi mit einer solchen Person angiebt. Aber deine Vorhersagt, dass ihne ein Schatten umgibt trifft auf sie wirklich zu"
Mikoto blickte kurz zum sonningen Himmel hinauf:"Weißt du, eigentlich habe ich nicht diese Frau gesehen. Das Bild war zwar sehr finster und verschwommen, aber ich hatte das Gefühl als würden sich im Schatten mehrere Personen befinden."
"Lass uns das Thema wechseln, ja? Wir können es meinem Bruder schließlich schlecht verbieten mit welchen Leuten er seine Zeit verbringt," antwortete Nabiki und stellte kurz darauf ihre Tasche auf dem Boden ab:" Hast du neue Informationen über deinen Vater erhalten können?"
Mikoto schüttelte etwas getrübt den Kopf, wollte sich von diesem Thema jedoch nicht den schönen Tag verderben lassen.

Yokai und Assami spielten die ganze Zeit über mit einander und flogen vergnügt umher.

Nabiki schloss ihre Hände und formte in diesen eine Blüte, welche sie Mikoto mit einem freundlichem Lächeln in die Hand legte.
Mikoto lächelte freudig und warmherzig zurück, während sie eine magische Kugel in die Blüte gleiten ließ wodurch diese zum leuchten begann.

Assami blickte zu den beiden Mädchen und der Blüte:" Wie schön. Yokai, kannst du das auch machen?"
Yokai kam ebenfalls angeflogen, begutachtete kurz die leuchtende Blüte:" Na klar. Mädels, wäre das nicht eine schöne Beleuchtung für einen Frühlingsball?"
" Das klingt fantastisch und wunderschön", antwortete sie, nahm die Hände von Yokai und begann mit ihm zu tanzen.

"Hm Keine Geister also.. ok" Seishin bedankte sich noch schnell bei seiner verabredung ehe er sich für den moment verabschiedete, doch während er dies tat stellte er sicher es so zu formulieren das sein gegenüber wusste das sie sich bald wieder sehen würden.
Danach machte er eine Kleine Geste mit seinen armen ehe  er mal wieder das Tor zur Geister welt vor sich öffnete, er vebeugte sich noch einmal vor Shiori ehe er eintrat und diese sich wieder schloss.

(Seishin ist raus aus dem Marktplatz und taucht in der Jadén Schule wieder auf)

Shiori erwiederte lediglich, dass Seishin sich nicht zu bedanken bräuchte und dass sie den Abschied wirklich bedauerte. Sie würde ihn gern begleiten - inzwischen hatte der Ghost-Jadé sie vollständig in seinen Bann gezogen. Aber natürlich äußerte sie das so nicht. Wieso auch? Sie war bloß eine hoffnungslose Romantikerin die Gefallen an diesem mysteriösen jungen Mann gefunden hatte. Aber nichts lag ihr ferner, als sich wie eine anstrengende Göre zu geben, die sich ständig an seine Fersen heftete. Viel mehr neigte sie selbst dazu, sich rar zu machen.
"Ich freue mich schon drauf.~", erwiederte die Weißhaarige als Seishin äußerte, sie würden sich bald wiedersehen. "Viel Erfolg." Sie schenkte ihm noch ein zauberhaftes Lächeln, dann war er auch schon wieder in seinem Tor verschwunden, das für mächtig Aufmerksamkeit sorgte.
Als sich besagtes Tor mit einem schauderlichen Poltern schloss, seufzte Shiori auf, stütze ihre Arme auf den Tisch und ihren Kopf darauf. Ihr Blick haftete an der Stelle, an der der Schwarzhaarige verschwunden war. Hmm, was war das bloß? Liebe? Nein. Verliebtheit? Nah, auch nicht. Eine Schwärmerei? Hah, wahrscheinlich war es das, ja. Zweifelsohne war es romantisches Interesse. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf und wandte sich an Kagami, die ihr bloß diesen Blick schenkte.
"Du magst ihn wirklich nicht, hm?", fragte die Jadé ihre Fee.
"Es liegt immernoch weniger an ihm." Sie machte eine bedeutsame Sprechpause. Der Eindruck war bleibend gewesen - Yami war ja heute nicht einmal dabei gewesen. "Irgendwas stimmt mit dieser Fee einfach nicht. Sie macht mir Angst. Angst, verstehst du?"

Angst.

Das war ein wirklich ungewöhnliches Wort, an das sich Shiori nicht erinnern kann, es das letzte Mal von Kagami gehört zu haben. Und damit hatte sie die Frage des gestrigen Abends endlich beantwortet - wenngleich diese Antwort sowieso auf der Hand gelegen hatte.
"Ich versteh's ja - mir geht's nicht anders." Sie seufzte abermals auf - es stimmte ja auch. "Aber du kannst doch nicht von ihr auf ihn schließen..." Shiori schüttelte ihren hübschen Kopf. "Aber was erwartest du? Bisher dachte ich, alle Jadé mit dem Element Ghost wären Freaks - ausnahmslos. Aber ich glaube wirklich, bei ihm ist es anders, Kagami."
Die Fee kam nicht umhin das Gesicht zu verziehen und ihre Partnerin mit verengten Augen anzublicken. "Na hast du ein Glück, dass die Fee dieses Nicht-Freaks nicht von dir besessen scheint, sonder von mir." Bevor sie Shiori wieder zu Wort kommen ließ fügte sie noch an: "Ich bin wirklich der Meinung, du solltest es sein lassen, Shio. Er ist größenwahnsinnig und will die Herrschaft über ganze Welten an sich reißen - natürlich ist er ein Freak." Wie sollte sie Shiori das bloß beibringen? Sie wusste doch, dass das Mädchen sich an jeden gutaussehenden und charakterstarken Mann heftete, der ihr gefiel. Und wie oft sie deswegen schon verletzt wurde - körperlich und seelisch. Kagami fürchtete sich wirklich davor, dass Seishin ihre träumerische Naivität ausnutzen wollte. Und sie würde es - verdammt nochmal - mit sich machen lassen. Da war sie sonst selbst so stark, aber Männer waren wirklich eine ihrer größten Schwäche. Sie hörte auf nachzudenken und dann war es an Kagami, sie wieder auf die Reihe zu kriegen. Shiori war wie ein großgewachsenes Kind, das man anstatt mit Süßigkeiten einfach mit Zuneigung ködern konnte. Wie gut, dass Mutter Kagami seit geschlagenen elf Jahren so gut auf ihr Kind Acht gab.
Nachdenklich schlug das Mädchen die Augen nieder. "Ich danke dir für deine Sorge, Kagami.", entgegnete sie, ohne ihre Fee anzusehen. "Aber... ich will es noch etwas versuchen. Ich möchte, dass du ihm vertraust, so wie ich es tue. Und du wirst mich ja sowieso spätestens dann aufhalten, wenn du merkst, dass daran wirklich was faul ist." Dieses Lächeln auf Shioris Lippen symbolisierte der schwarzhaarigen Fee überdeutlich, dass ihre Chancen gleich Null waren.
"Was würdest du bloß ohne mich machen, hm? Aber lass' uns jetzt endlich gehen, du wolltest doch noch in diesen Laden gehen - also los!"

(Und damit wäre Shiori wieder frei... wollte ich nur nochmal betonen. ;3 xD)

Für einen kurzen Moment wurde der Platz vor dem Café durch flammende Federn in ein gleißendes rötliches Licht getaucht. Eben dieses Licht enthüllte ein paar Minuten darauf einen fremdartig gekleideten Mann mit langem bronz-silbernem Haar. Der Blick des Mannes glitt über den Platz und zum Himmel hinauf. Seine Schritte gingen in Richtung des Cafés und durch seine ersten Laute in dieser Welt konnte man eine unbekannte Sprache heraus hören. Talis war bereits jetzt schon dem Bann der für ihn neuen Welt gefesselt. Eine solche Sprachvielfalt wie es anhand der Ladenschilder zusehen war hatte er bisher noch nie erblickt. Wo hin hatte ihn seine Reise wohl nun verschlagen? Er blieb kurz stehen, ließ die Umgebungsgeräusche auf sie einwirken und öffnete kurz darauf mit einem freudigem Ausdruck seine Augen. Diese Welt sie blühte für ihn voller Leben. Grade als er weiter zum Café gehen wollte, schritt eine weißhaarig Frau über dessen Türschwelle. In ihrem Gesicht konnte Talis lesen, dass es sich bei eben dieser um eine adrette und freundliche Dame handeln würde. Während seiner langen Reise hatte er nach und nach ein Gespür für solche Details erlangen können. Welche Sprache würde sie wohl sprechen? Eilig huschte sein Blick über die Reklame des Cafés. Talis versuchte durch diese zu erschließen welche Sprache sie am ehesten sprechen würde. „Die germanische Sprache dürfte angebracht sein“ dachte er und schritt auf die weißhaarig Frau. „Werte Dame. Bedauren Sie die Behelligung. Gestatten, Talis autem legitimam regens Phoenix. Wärert Ihr so gütig und würdet mir denunzieren um welchen Erdkreis es sich bei diesem tätigt?“ erkundigte sich und stellte sich Talis zeitgleich bei der Dame vor und verbeugte sich dabei wie ein Edelmann des Mittelalters. Sein Wissensdurst  wurde in dieser Welt bereits innerhalb von wenigen Minuten geweckt. Er wollte unbedingt für eine längere Zeit in dieser Welt bleiben um sie und ihre Bewohner kennen zulernen und erforschen. Talis war so fest entschlossen, dass ihm nicht einmal eine Abweisung des ansässigen Königs daran hindern würde zu bleiben.

Mit einem Mal badeten zahlreiche, flammende Federn den Marktplatz in gleißendem Licht. Alle Anwesenden, die das Spektakel hätten sehen können, mussten ihre Augen schützen - was eigentlich wirklich schade um den atemberaubenden Anblick war. Es dauerte ganze zwei Minuten, bis es zumutbar war, wieder hinzusehen.
Shiori, die sich in ihrer unstillbaren Neugierde nicht vom Schauspiel hatte lösen können, senkte letztlich die schützende Hand um zu sehen, was sich dort zugetragen hatte. Nicht jeder, der sich auf dem Platz befand, schenkte dem sonderbaren Mann Aufmerksamkeit - in der Jadénwelt gewöhnte man sich schnell an bizarre Vorkommnisse, Kreaturen und Erscheinungen. Shiori aber begeisterte sich ganz leicht für all diese Dinge - die Geheimnisse und Mysterien der unzähligen Welten, die nur darauf warteten, gelüftet zu werden. Der Mann, den das warme Licht enthüllte, war kein Jadé - nicht einmal ein Mensch und nicht einmal etwas, das sie bisher gesehen hatte. Aufregend! In ihrer Faszination bewegte sie sich bislang nicht, aber als sie auf den jungen Mann zuging - ob er das nun wirklich war, war mehr als fraglich - schien ihr Bestreben auf Gegenseitigkeit zu beruhen.
"Ohooo.", war ihre erste Reaktion ob seiner befremdlichen Ausdrucksweise. Sie zauberte ihr ein enthusiastisches Lächeln auf die Lippen.
"Aber nicht doch." Zu gern würde sie die Fragen des Fremden mit dem äußerst umfangreichen Namen beantworten.
"Meine Wenigkeit trägt den Namen Shiori Aoyama - und das hier ist Kagami." Sie deutete zu ihrer Fee herüber, die bloß stumm nickte. Anschließend verneigte sich die Weißhaarige knapp vor ihrem Gegenüber - so viel Zeit musste sein.
"Nun, wir befinden uns hier in der Jadénwelt.", beantwortete sie schließlich seine Frage. "Bloß muss ich dem Herrn eine Frage stellen, wenn Ihr gestattet: Woher stammt Ihr? Offengesagt sind mir nur wenige Wesen bekannt, die zur Weltenreise fähig sind." Diese Frage vermochte etwas forsch zu klingen. Aber außer den Feen, den Jadén und Dämonen fiel ihr spontan nichts ein, das dazu imstande war. Es hatte auch etwas mit gesunder Vorsicht zu tun, dass sie fragte. Sie ging zwar nicht davon aus, dass er ein Dämon oder von übler Absicht war, aber... Vorsicht vor Nachsicht, wie man es doch so schön sagte. Noch dazu war sie natürlich darauf aus, nicht nur Fragen zu beantworten, sondern auch selbst Antworten zu erhalten. Vielleicht ihr nächstes Reiseziel...?

Talis schaute sich unauffällig um. Er war es gewohnt in neuen Welten mit skeptischen oder arg würdigen Blicken gezollt zu werden, besonders kurz nach seiner Ankunft war dieses bisher immer der Fall. Doch diese Menschen schienen ihn weder zu ignorieren noch wahrzunehmen. Umso erfreuter war Talis bei der weißhaarigen Dame eine Gesprächspartnerin gefunden zuhaben. „Hoch erfreut Madame Aoyama und Madame Kagami“, Talis blickte richtete sich zur Fee:“ Ich bin beglückt eine Fee wie Euch Madame Kagami beim besten Lebensgeistern in diesem Erdkreis vorzufinden. Feen Eures Geschlechtes scheinen mir im Kosmos rar geworden zu sein“. Talis lauschte den Worten seines Gegenübers. „Jadénwelt?“ hinter fragte Talis die Aufklärung von Madame Aoyama. Talis hatte noch nie zuvor von einem solchem Erdkreis gehört und wunderte sich ein wenig über dessen Namen. In seinen Augen hatte hier nichts den Anschein als bestünde es aus Jade oder als würde dieser Erdkreis von diesem Rohstoff profitieren. Auf Madame Aoyamas Anfrage hin neigte er sich entschuldigend zu ihr:“ Verzeiht mein unangemessenes Verhalten. Ich hätte es euch bereits eher sagen sollen. Regnum autem Deos nennt sich mein Erdkreis und ich entstamme aus der Niederlassung des Regnum autem Phonix Nova. Jedes Geschlechte Regnum autem Deos besitzt die Fähigkeit durch Erdkreise zu reisen, jedoch geriet die Gabe seit Jahrtausenden in Vergessenheit“. Talis erfreute sich mit jeder Minute in dem Erdkreis namens Jadéwelt gelandet zu seien. Für ihn fühlte es sich wie tausend Jahre an als er zum letzten Mal Menschen und Feen zusammen auf einem Erdkreis erblickte. Um so mehr erfreute er sich, dass sie auf diesem Erdkreis keinen Feldzug gegeneinander führten.

Die Jadé amüsierte sich prächtig ob seiner äußerst ausgefallenen Art sich auszudrücken. Es lag ihr fern, ihn darauf hinzuweisen, dass das wirklich sehr ungewöhnlich war. Eher noch ging Shiori davon aus, dass er sich dem selbst bewusst war - sie behandelte ihn einfach wie einen Ausländer, der der gebräuchlichen Sprache nur bedingt mächtig war. Im Grunde genommen war er ja auch genau das. Aus einer fernen Welt hierher gereist, so wie es die Jadén stets mit den anderen Welten machten. Es war fast ironisch, wie es ihn ausgerechnet hierher, ins "Zentrum der Weltreise" verschlagen hatte.
"Die Freude ist ganz unsererseits.", gab Shiori mit einer neuerlichen, leichten Verbeugung zurück.


Kagami war fast etwas verblüfft, als sich Shioris Gesprächspartner direkt an sie wendete. Sie war es nicht anders gewohnt - entweder hielt sie sich bewusst komplett aus Unterhaltungen heraus, wurde in fremden Welten erst gar nicht wahrgenommen oder man wählte ganz automatisch die Person, mit der man auf Augenhöhe war. Es störte sie nicht; meistens jedenfalls. Bei so mancher Fee wäre es ihr ebenfalls lieber, einfach ignoriert zu werden... Das brachte sie allerdings auch in die Situation, etwas weniger geschickt mit der Ausdrucksweise ihres Gegenübers umgehen zu können.
"Oh, äh... Lebensgeistern...?" Erst auf einen Hinweis Shioris, dass er wohl nicht auf irgendwelche Geistwesen, sondern ihren Gesundheitszustand anspielte, verstand sie. "Und, um... mein Geschlecht? Sind weibliche Feen so etwas Ungewöhnliches...?" Hierbei war die Jadé nicht sicher - entweder meinte Talis tatsächlich ihr Genus oder aber, er spielte auf ihre Abstammung, ihr Dasein als Fee an. Unabhängig davon war es der Schwarzhaarigen höchst unangenehm, alles hinterfragen zu müssen.


"Richtig, die Jadénwelt.", bestätigte sie noch einmal ihren aktuellen Standort. Natürlich verstand er nicht, warum diese Welt diesen Namen trug. Zuerst einmal aber brachte sie in Erfahrung, woher er kam. Regnum autem Deos? Davon hatte sie ihrerseits noch nie gehört. Unsicher, ob sie den Namen grob aus dem Latein übersetzen konnte - das war immerhin nur eine irdische Sprache - blieb sie in Gedanken doch bei etwas wie "dem Reich der Götter". Regnum autem Phonix Nova übersetzte sie grob in "Reich des Phönix". War er also genau das? Ein Gott, ein Phönix? So, wie man sich das so vorstellte? Unsterblich - oder vielmehr, dass er immer wieder in Lebens zurückkehrte, wenn er starb? Faszinierend... aber wahrscheinlich steigerte sie sich mal wieder zu sehr in etwas hinein, von dem sie eigentlich keine Ahnung hatte. Fragen über Fragen keimten in ihr auf - aber sie zügelte sich.
"Also gibt es noch eine andere Welt, in der sämtliche Bewohner zur Weltenreise imstande sind - oder waren.", fasste sie es für sich noch einmal zusammen. "Mit der Jadénwelt verhält es sich nämlich ähnlich. Seht, Jadén sind die Bewohner dieser Welt - daher auch der Name. Geschichtlich gesprochen sind wir Jadén Wächter über alle anderen Welten und deswegen ist es auch so wichtig, dass wir durch die Welten reisen können. So ist das Konzept zumindest gedacht. Im Grunde aber sind wir nur Menschen, denen jeweils eins von achtzehn Elementen zuteil wird." Raum und Zeit unterschlug sie dabei - das zu erklären führte zu weit und war eigentlich ohnehin nicht von Belang. "Zusätzlich wird jedem Menschen eine Fee zur Seite gestellt - wie bei mir und Kagami. Also, wird ein Jadé geboren, so wird auch eine Fee geboren, die beide fest durch das Schicksal miteinander verbunden sind; falls es sowas überhaupt gibt. Heißt, wir leben hier mit den Feen im Einklang." Mit einem Lächeln schließt sie ihre Erläuterung ab, die bei dem Fremden möglicherweise mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet hat. Aber zumindest wäre damit geklärt, was die Jadénwelt für ein magischer Ort und warum sie diesen Namen überhaupt trägt. Zumindest hoffte sie, es einigermaßen verständlich erklärt zu haben. Andernfalls würde sie mit Freuden - sofern es ihr mit bestem Wissen und Gewissen denn möglich war - alle übrigen Fragen ebenfalls beantworten.

Talis hatte zunächst nicht bemerkt wie weit sein Sprachgebrauch von den der beiden Damen abwich, bis Madame Kagami ihn nicht wirklich zu verstehen schien. Er blickte leicht schielende zum Himmel hinauf, so wie er es immer tat wenn er über legte oder ihm etwas unangenehm war. In seinem Kopf versuchte er die Spracgewohnheiten der beiden Damen zu analysieren und für sich selbst zu reflektieren. Er erinnerte sich wie ihm sein damaliger Freund in Griechenland die germanische Sprache nahe legte. "Verzeiht meine Wortwahl. Mir scheint es Ihr habt den Kontext nicht folgen können. Ich bezog Euer Geschlecht wie ein Löwe vom Geschlecht der Raubkatzen abstammt", versuchte er seinen Wortwahl zu erklären und blickte dabei wieder zu den beiden Damen. Ihm war es nicht bewusst gewesen, dass er mit seinen Worten für Verwirrung sorgen könnte. " Es sind noch nicht viele Jahre vergangen, seit dem mir die germanische Sprache gelehrt wurde. Julius und Alexander waren mir sehr  förderlich beim Einüben der Sprache", Talis erinnerte sich gerne zurück an diese Zeit auf der Erde.
Interessiert lauschte er Madame Aoyamas Erklärungen bezüglich des Erdkreises Jadéwelt. Um so mehr Informationen ihm preisgegeben wurden umso mehr Ehrfurcht entwickelte Talis im Bezug auf die Jadén und besonders zu den beiden Damen. Nachdem Madame Aoyamas mit ihrer Erklärung fertig war, sank Talis auf die Knie und verbeugte sich wie ein Ritter des Mittelalters vor Madame Aoyama und Madame Kagami. "Verzeiht meine mangelnden Manieren. Ich erkannte Eure göttliche Gabe mitnichten. Wenn Ihr erlaubte, so würde ich gerne Euer erhabener Schüler sein. Eure Kunst der Elemente scheint mir eine über aus große Macht zu besitzen. Selbstverständlich versichere ich Ihnen diese Macht nur für gute Taten zu Nutze zuziehen", für Talis war es eine Selbstverständlichkeit vor jemand mit einer solchen Gabe auf die Knie zugehen. Von klein auf an wurden es ihn und seinen Schwestern so verlangt, denn alles andere galt als höchst respektlos und wurde in einigen Reichen schwer bestraft. Jeder Des verlangte den ihm gebührenden Respekt und es gab kaum Bwewohner die sich gegen eine solche Handlung streupten.... egal ob sie aus einem der regierenden Geschlechter abstammten oder nicht. Da dieses Volk ihre Kräfte besaß um Lebewesen anderer Erdkreise zubeschützen, sah Talis sie als noch mächtiger im Vergleich zum  Regenten von Des an. Sein Herz schlug hoher vor Neugierde, Interesse als auch vor Ehrfurcht den Jadén gegenüber. Er wagte es nicht einmal erst nach dem Regenten dieses Erdkreises zufragen, obwohl sein Verlangen den Mann kennen zu lernen sehr stark war. Innerlich quelte ihn die Frage grade zu, wer ein solch mächtiges Volk anführen könnte.

Joey der bald seine Weltenreise antreten würde, ging mit seiner Fee Firolos von seiner Wohnung auf dem Mainwest aus, zum Marktplatz um sich Proviant für die Reise zu kaufen. Nachdem er sein Gebäck, was er sich gekauft hat, verschlungen hatte, kaufte er sich Proviant für die Reise. Als er alles hatte hatte er erstmal keinen Plan was er machen könnte und schaute sich um.

"Oh, nicht doch!" Die schwarzhaarige Fee winkte hastig ab, als Talis sich für seine Art zu sprechen entschuldigte. Shiori hatte ihrerseits nur wenige Probleme den Weltfremden zu verstehen, da hatte Kagami bloß das Gefühl, sich selbst etwas sehr blöd anzustellen. Verlegen räusperte sie sich und nickte verstehend, als er sich selbst erklärte.

Die Weißhaarige musste schmunzeln, als ihr bei den Namen "Julius" und "Alexander" sofort zwei gewisse, geschichtliche Figuren ihrer Heimatwelt in den Sinn kamen. Doch sie schloss das kathegorisch aus, insbesondere da es "noch nicht viele Jahre" her sein solle. Wenn sie bloß wüsste...
Sie errötete schließlich, ganz verblüfft, dass der Mann abrupt vor ihr auf die Knie fiel. Das... war wirklich nicht das, was sie damit auslösen wollte. Aber nun gut, ihre Fähigkeiten als Jadén waren tatsächlich eindrucksvoll und ihre Taten ehrwürdig. Sie gönnte sich einen Moment ihre Worte mit Bedacht zu wählen und erhob ihre Stimme nicht, bis sie sich zu ihm auf Augenhöhe begeben hatte.
"Bitte, erhebt Euch. Eure Manieren sind ganz hervorragend und ich wünschte - das tue ich wirklich - dass diese mit "ähnlich göttlicher Gabe wie meiner" nur einen Hauch Eures Anstandes besitzten. Es gibt absolut keinen Grund mir oder meiner Fee mit diesem Maß an Ehrfurcht zu begegnen." Sie legte eine bedächtige Sprechpause ein, ehe sie weitersprach: "Ich wünschte, ich könnte Eurem Wunsch entgegenkommen. Doch leider steht es nicht in meiner Macht, Euch etwas zu lehren oder gar Euch die Macht eines Jadén zuteil werden zu lassen." Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen, während sie das sagte. Es berührte sie wirklich, mit wie viel Ehrgefühl es den - optisch - jungen Mann der da vor ihr kniete erfüllte, bloß mit ihr zu sprechen. Und er bot ihr nach nur wenigen Minuten bereits an, sich ihr zu unterwerfen, begierig, von ihr zu lernen. Als Jadé, der sie nun schon seit einigen Jahren war, verlor man mit der Zeit das Bewusstsein, wie viele Möglichkeiten und welches Maß an Macht einem eigentlich zuteil wurde. Es war schon ein kleinwenig bedrückend, dass einen ein Außenstehender erst wieder die Augen öffnen musste, um zu sehen, was für ein Glück sie eigentlich hatte.
"Allerdings" Shiori erhob sich wieder und reichte Talis die Hand zum Aufstehen - gleichzeitig auch als Zeichen, dass sie sich als absolut nichts und niemanden sah, der in irgendeiner Art und Weise mehr wert war, als es er war, der ebenfalls zur Weltenreise imstande war. "glaube ich, wir können trotzdem etwas für Euch tun." Dabei hatte sie den Schüleraustausch im Hinterkopf, den die Schule sowieso schon anbot. Und wenn die hier sogar Dämonen zuließen, die nicht gerade für ihre Selbstlosigkeit und ihren markelosen Anstand bekannt waren... dann würden sie diesem vorbildlichen, jungen - oder eben auch nicht so jungen - Mann wohl nicht die Pforten verschließen. Und sowieso war sie überzeugt davon, dass Talis über weitaus mehr Macht verfügte, als das der durchschnittliche Jadé tat. Ganz zu schweigen davon, dass sie ohne ihre Elementkugel mehr als nur hilflos war. Aber so viel wollte sie dem Fremden noch nicht verraten - er durfte ruhig noch ein wenig länger glauben, dass die Kräfte eines Jadé "gottgleich" sind.
"Also... wenn Ihr es wünscht, dann würde ich Euch gern zu unserem Schloss bringen wo man um diese Zeit des Tages unsere mächtigsten und einflussreichsten Jadén antreffen kann. Ich bin mir sicher, dass man dort viel Interesse an Euch, Eurer Geschichte und auch Eurem Anliegen haben wird." Nun, das Schloss war zwar bloß ihre Schule - sah dafür aber wenigstens wirklich so aus - und die stärksten Jadén nur die Lehrkräfte, aber... um ihn davon zu überzeugen schadete es bestimmt nicht, ein kleinwenig zu übertreiben. Gleichzeitig schlug sie eh zwei Fliegen mit einer Klappe, denn Talis war höchst interessiert an dieser Welt und Madam Sekai bestimmt an der Tatsache, dass sich hier jemand ungefragt Zutritt verschafft hat - und das problemlos.

Talis war nicht bewusst, dass es für Jadén vollkommen normal seie solche Fähigkeiten zu besitzen. Was er jedoch überhaupt nicht ahnte war das ein paar Jahre in seiner Welt für Menschen Jahrhunderte oder gar Jahrtausende darstellen konnten. Talis blickte Shiori verwundert an, als diese ihm eine Hand reichte. Sollte er sie annehmen? Waren die Beziehungen zwischen dem männlichem und weiblichen Geschlecht in dieser Welt anders als in seiner Heimat? Zögerlich legte er seine Hand in die der jungen Dame und stand auf. „Vielen Dank Verehrteste“ bedankte sich und fuhr leicht betrübt fort:“ Es betrübt mich Euch eine solche Bitte auferlegt zuhaben. Bitte verzeiht mir.“ Talis wusste einfach noch zu wenig über diese Welt und genau dieses bestärkte ihn umso mehr in dieser Welt bleiben zu wollen. Innerlich war seine Laune verstümmt, dass die junge Dame ihn nichts lehren konnte, doch hätte er es sich niemals vermocht dieses einer Dame zu zeigen. Als sie jedoch behauptete dennoch etwas für den Phönix in Menschengestalt tuen zu können, hob sich seine Laune wieder. „Ich würde tief in Eurer Schuld stehen, meine Dame, wenn Ihr mich zu Euren Oberhäuptern geleiten würdet“ versicherte Talis der jungen Dame. Talis ahnte dabei jedoch nichts von Shioris leichten Hintergedanken und vor allem nicht, dass die Fähigkeiten der Jadén an magische Kugeln gebunden waren. Während ihm seine von Geburt an zuteil waren.

"Gern geschehen.", erwiderte sie lächelnd, als der Phönix ihre Hand ergriff. Es brauchte kaum Schwung, um ihm wieder zurück auf die Beine zu helfen und sowieso war diese Geste nur symbolisch gedacht.
Sie lachte auf, als Talis Augen förmlich zu leuchten begannen, als sie ihm die Möglichkeit offenbarte, die sie noch sah. Es war ihr eine Ehre dem Mann von Nutzen sein zu können - und es war das absolut Richtige, weiterzuleiten, dass sich hier jemand herumtrieb. Auch wenn das früher oder später sowieso irgendwem aufgefallen wäre - seine Art sich auszudrücken, sich zu bewegen und sowieso. Ganz außergewöhnlich. Jeder hier würde auf den ersten Blick bemerken, dass Talis nicht aus der Jadénwelt stammte.
"So sei es - bitte folgt mir." Der Fußmarsch war nicht sehr lang. Bald schon erstreckte sich das wahre Ausmaß der Jadénschule vor den Augen der Jadé, der Fee und des Phönix. Musste schon eindrucksvoll sein für jemanden, der hier fremd war. Nein, das war es sogar. Sie erinnerte sich sehr gut an den Tag, an dem sie dieses Schloss das erste Mal gesehen hatte und ganz und gar davon fasziniert gewesen war. Heute war sie kaum noch dort, aber... nostalgisch war es doch jedes Mal. Ein leises, träumerisches Seufzen entkam ihr, ehe sie das Wort erneut hob.
"Das dort ist unser Ziel - die Jadénschule. Dort werden wir über Jahre hinweg zu Jadén ausgebildet." Sie wusste selbst ganz genau, dass sich das eher nach einer Art Dojo oder einem geheimen Ninja-Versteck anhörte. Aber letztlich war es wirklich nur eine Schule mit allem was dazugehörte. Ughh, Geschichte...
Schüler aller Altersgruppen strömten ihnen förmlich entgegen, als sie sich den Pforten der Schule näherten. Auf dem ganzen Weg hierher hatten neugierige Augen den Phönix gemustert - und auch hier besserte sich das keineswegs. Eine ganze Weile lang kamen sie nur schleichend vorran weil sich unfassbar viele Schüler; von den jüngsten bishin zu denen der Meisterklasse, alle brennend für diese gar majestätische Gestalt interessierten. Immer wieder hörte er dieselben Fragen; wie sein Name laute, woher er käme, ob er Teil eines Austauschsprogrammes sei, all sowas. Keiner wagte es so wirklich tiefer zu bohren, aber an der Oberfläche kratzten sie doch alle ein bisschen. Und so verebbte die Flut an Neugierigen langsam und in all der Zeit hatte Shiori mehr als genügend Zeit gehabt, sich zu fragen, an welche Adresse sie sich am ehesten wenden sollte. Wenn es eine einzige gute Seele hier gab, die sich durch nur wenige Worte des Mitleids und des männlichen Charms ihres Mündels beeinflussen und überzeugen ließ... dann war das Sorairo-Sensei.

Talis war sehr dankbar über Shirois Hilfe und ihre Begleitung zum Schloss. Auf dem Weg dort hin merkte der jung aussehende Phönix schnell, dass sich diese Welt erheblich von den anderen unterschied welche er zuvor besucht hatte. In anderen Welten war er stets vorsichtig mit deren Bewohnern umgegangen. Alleine schon bei seiner Ankunft, war er verblüfft Menschen in dieser Welt vorzufinden, dennoch verhielt er sich vorsichtig. Daher war er mit dem Interesse der ganzen Schüler sichtlich überfordert, dennoch gab er sich höflich und versuchte seine Unbahargheit mit seinem Charme zu überspielen. „Angenehm die Herrschaften. Gestatten Talis autem legitimam regens Phoenix aus Regnum autem Deos“ beantwortete Talis die Neugierde der Schüler, konnte dabei jedoch keine Antwort auf das Austauschprogramm geben, eher fragte er sich wobei es sich bei diesem „Austauschprogramm“ handelt. Nachdem der Schüleransturm nachließ, folgte Talis Shiori ins Gebäude. Gemeinsam standen sie vor einer Tür, als diese plötzlich auf ging.

Akeji saß genervt an seinem Schreibtisch im Lehrerzimmer. Er und Frau Sorairo, so musste er die Kleine nennen seit dem sie auch Lehrerin war, waren die einzigen Lehrer mit einer Freistunde. Genervt griff Akeji in seine Schublade, nahm eine kleines Etui heraus, schnappte sich seinen Mantel und ging zur Tür welche er genervt aufriss. Im Flur erblickte er eine Schülerin in Begleitung einer schrägen Gestalt. „Fräulein, du solltest im Unterricht sein!“ ermahnte Akeji das Mädchen streng und musterte kurz darauf Talis: „Tss, wo haben sie dich den raus gelassen. Falls ihr was von einem Lehrer wollt, dann wendet euch an die Brillenschlange. Ich habe keine Zeit und Nerven für euch.“ Kaum hatte Akeji ausgesprochen, zog er auch schon in Richtung Schulhof.


Talis blickte Shiori nach Akejis Auftritt verwundert an. Er hatte noch nie zuvor ein solche unangebrachtes Verhalten erlebt.

Misa hockte während ihrer Freistunde an ihrem Platz über einem Haufen an Büchern. Ihr Platz war der einzige im Lehrerzimmer, welcher nahezu voll gestellt war. Sie nutzte einfach jede freie Zeit für ihre Studien und hatte dementsprechend auch immer viel Material dabei. Zu vertieft war Misa in ihre Arbeit um mitzubekommen, dass ihr unfreundlicher Kollege und früherer Hasslehrer den Raum verlassen hatte und dass zwei Personen das Lehrerzimmer betraten.



(weiter geht es mit den Charas in der Jadénschule)